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Zeit für Perspektivenwechsel


❤️ “Ich bin okay, du bist okay” ❤️ als Basis für neue Denkweisen

Ein Perspektivenwechsel ist nicht nur eine Technik, sondern auch eine innere Haltung – und sie beginnt mit Akzeptanz. Das Modell „Ich bin ok, du bist ok“ von Thomas A. Harris bietet hier eine starke Grundlage. Es beschreibt, wie wir unsere eigene Position und die unserer Mitmenschen wahrnehmen:

🥰 Ich bin ok, du bist ok 🥰
Die Grundlage für Vertrauen, Zusammenarbeit und Wachstum.

😏 Ich bin ok, du bist nicht ok 😔
Führt zu Schuldzuweisungen und Konflikten.

😔 Ich bin nicht ok, du bist ok 😏
Resultiert in Selbstzweifeln und Abhängigkeit.

🤕 Ich bin nicht ok, du bist nicht ok 🤕
Der Nährboden für Resignation und Stillstand.

Um einen echten Perspektivenwechsel zu ermöglichen, müssen wir bewusst in den „Ich bin ok, du bist ok“-Zustand wechseln. Denn nur so können wir unsere eigenen Sichtweisen hinterfragen, ohne uns angegriffen zu fühlen, und die Perspektiven anderer annehmen, ohne sie abzuwerten.

So geht´s

1️⃣ Hinterfrage deine Annahmen – ohne Abwertung
Frage dich: „Was, wenn ich meine Perspektive nicht als die einzig richtige sehe?“ Eine Haltung von „Ich bin ok, du bist ok“ hilft dir, Kritik und alternative Meinungen nicht als Bedrohung zu empfinden, sondern als Chance zu wachsen.

Tipp: Stelle sicher, dass du Fakten von Interpretationen trennst, und sei offen für die Ideen anderer, auch wenn sie ungewohnt erscheinen.

2️⃣ Hole dir externe Perspektiven – mit Respekt
Andere Perspektiven einzuholen, funktioniert nur, wenn du die Ansichten deines Gegenübers als wertvoll betrachtest. Das „Ich bin ok, du bist ok“-Prinzip fördert genau diese Gleichwertigkeit und verhindert, dass Diskussionen in Abwertungen abdriften.

Tipp: Frage aktiv nach den Meinungen anderer und signalisiere Wertschätzung für deren Sichtweise – auch wenn sie anders denken als du.

3️⃣ Wechsel die Rolle – durch Empathie
Perspektivenwechsel gelingt nur, wenn du dich in andere Menschen hineinversetzen kannst, ohne ihre Position abzuwerten. Mit einer „Ich bin ok, du bist ok“-Haltung gelingt es dir, die Bedürfnisse und Motive anderer ehrlich zu betrachten.

Übung: Schreibe ein Problem aus der Sicht einer anderen Person und fokussiere dich dabei auf positive Absichten, nicht auf vermeintliche Schwächen.

4️⃣ Setze auf Neugier – statt auf Urteile
Menschen mit einem Growth Mindset stellen neugierige Fragen, um zu lernen, nicht um zu bewerten. „Ich bin ok, du bist ok“ unterstreicht, dass jeder – auch du – ständig dazulernt und dass Fehler Teil dieses Prozesses sind.

Tipp: Sieh Herausforderungen als Gelegenheiten, gemeinsam zu wachsen, und stelle Fragen wie: „Was können wir daraus mitnehmen?“

🔐 Der Schlüssel: Ein echter Perspektivenwechsel entsteht nur in einem Klima des gegenseitigen Respekts. Das „Ich bin ok, du bist ok“-Modell ist der mentale Anker, der es ermöglicht, offen für neue Ideen und Denkmuster zu sein.

Bist du bereit, „ok“ zu sein – mit dir selbst und mit anderen?